Donnerstag, 31. Juli 2014

Geht ja gut los..

... mit der Bloggerei.

Eigentlich wollte ich schöne Fotos von dem ganzen Gemüse, das auf unserer Parzelle munter vor sich hinwächst, einstellen. Am besten garniert mit tollen Rezepten und - sofern erforderlich - mit ein paar klugen Anmerkungen zur Schädlingsbekämpfung.

Ja, eigentlich! Aber bekanntlich kommt es erstens immer anders und zweitens als man denkt. Seit meinem ersten Post regnet es. Nicht ohne Unterlass, aber immer wenn ich außerhalb der Bürozeiten Zeit hätte aufs Feld zu gehen.

Das bedeutet, wenn ich überhaupt zum Feld fahre, dann nicht 5 km im strömenden Regen sondern mit dem Auto (nicht fotogen). Dort kämpfe ich mich durch den Matsch (gar nicht fotogen) und an vielen Schnecken (erst recht nicht fotogen) vorbei zu unserer Parzelle, jongliere mit Korb, Messer und Schere (keine Hand frei für Fotoapparat) zwischen dem erntefähigen Gemüse herum und suche baldmöglichst das Weite. Bis ich Gemüse und mich von Matsch- und Erdresten befreit habe, fehlt mir der Elan für super-duper-blogfähige Rezepte.


Immerhin konnte ich eindeutig identifizieren, wer an diesem Dilemma schuld ist. Es ist unser Hibiskus neben der Terrasse. Jedes Jahr wenn er seine tollen blauen Blüten öffnet, regnet es (oder wir sind in Urlaub). Ich glaube, in all den Jahren, in denen wir hier wohnen, haben wir es maximal 10 mal geschafft, den schönen Anblick mit einem Gläschen Wein auf der Terrasse sitzend zu genießen.



Wenn schon kein Gemüserezept, dann vielleicht ein Hibiskusrezept? Tja, ich habe gegoogelt und muss ehrlich gestehen, dass mir der Mut fehlt, die Blüten zu verkosten. Die wirklich essbaren Hibiskusblüten kommen nicht von diesen Zierpflanzen. In Asien werden zwar die Wurzeln, Blüten und Blätter der Zierpflanzen gegessen, aber mir ist das doch eher suspekt.

Hat irgendwer einschlägige Erfahrungen mit dem Verzehr von Garten-Hibiskus (=Roseneibisch)?
Vielleicht eine Blüte als Deko im Sektkelch? Dazu könnte ich mich hinreissen lassen.


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