Montag, 15. August 2016

Ich erkenne einen Zierkürbis wenn ich einen sehe!

Leute gibt's! An unserem Schrebergarten kommt sehr selten jemand vorbei da es kein öffentlicher Weg ist und die anderen Schreber in der Reihe meist andere Zugänge nutzen. Vor kurzem kam eine Mitschreberin zum Kennenlernen und wir führten ein nettes Gespräch über den Zaun bis sich eine weitere ältere Dame dazugesellte.

Ich war gerade dabei meine Türkenturban-Kürbisse (auch Bischofsmütze genannt) herzuzeigen, die sich trotz Schneckenattacken ganz gut entwickeln, als sie fragte ob man die essen könne. "Ja, bis auf die Schale schon", sagte ich, denn alle Kürbisse, die ich ausgesät habe, sind zum Verzehr gedacht. Der kleine Krautgärtner liebt Kürbissuppe und wenn ich schon mal auf einfache Art Gemüse an den Mann in das Kind kriege, nutze ich das aus. Die eher schnippische Antwort "Den kann man nicht essen. Ich erkenne einen Zierkürbis wenn ich einen sehe." kam postwendend. Zu diesem Zeitpunkt fühlte ich mich noch bemüßigt, mich zu rechtfertigen. Der Erfolg war mehr als bescheiden.

Montag, 8. August 2016

Unsere Erbsen machen blau

Der letztjährige Sommerurlaub rund um einen Teil der Great Lakes hat uns auch nach Colonial Michilimackinac (schön langsam sprechen, dann geht's schon) geführt. Bei diesem State Historic Park handelt es sich um eines der vielen sehenswerten Living Museums in Canada und den USA. In diesem Fall wurde ein Fort aus dem 18. Jahrhundert mit angeschlossener Pelzhandelstadt rekonstruiert. Mitarbeiter in historischen Kostümen veranstalten den ganzen Tag über Vorführungen aus allen Lebensbereichen und sind auch immer bereit Fragen zu ihren jeweiligen Spezialgebieten zu beantworten. Klar, dass ich mir gleich das Mädel gekrallt habe, das die Gärten des Handelspostens betreut hat.


Montag, 1. August 2016

Juhu Ferien!

Also dummerweise nicht für mich sondern für den kleinen Krautgärtner. Aber trotzdem - entfällt immerhin die Sache mit dem Zweitabitur für die nächsten paar Wochen. Berufsbedingt komme ich zu gar nichts mehr, auch nicht mehr zum Bloggen. Aber es gibt uns noch!
"Im Hintergrund" wurde fleissig an- und aufgebaut und zumindest die Schrebergarten-Hardware entwickelt sich Schritt für Schritt. Pünktlich zum Ferienbeginn wurde das Baumhaus (fast) fertig. Es fehlen nur noch die blickdichten Fenster in Richtung der Nachbargärten damit sich keiner beobachtet fühlt. Weitere wichtige und abgeschlossene Baumaßnahme vor der ersten Nacht im Baumhaus war natürlich das stille Örtchen.

Jetzt fehlen nur noch ein ausgeklügeltes Wassertonnensystem, ein neues Dach (dicht!), eine längere Terrassenüberdachung und ein bißchen Innenaufhübschung.